Nach ca. 5 Stunden Highway und nichts als Wüste erreichten wir Las Vegas - gerade noch rechtzeitig genug, um schnell in unser "All suites" Hotel mit Balkon, Küchenzeile und Whirlpool einzuchecken und danach das MGM Grand Casino zu erkunden. Ich bin ja nicht so der Spieler, meine Begleitung wollte aber gerne Black Jack spielen und beim Poker zusehen. selbst gespielt haben wir am ersten Abend aber nicht, erstmal nur beobachtet.
Am nächsten Tag ging es dann zum Grand Canyon. West Rim. Da, wo es die Glasbrücke über die Schlucht gibt. Nach einem langen Weg durch Kakteenfelder und einer staubigen Schotterpiste erreichten wir den Parkplatz und kauften Tickets. Da es eh schon sau teuer war, haben wir uns für das Kombi-Ticket mit Mittagessen entschieden und es uns gleich im nächsten Bus gemütlich gemacht. Am ersten Haltepunkt gab es den Eagle Rock zu bestaunen und auch gleich die Glasbrücke. Schon gruselig, da runterzuschauen... Und rutschig in den Pappüberschuhen, die das Glas vor Kratzern schützen sollen. Danach ging es zur zweiten Station, dem Guano Point. Dort gibt es eine Fledermaushöhle, die früher regelmässig vom Kot befreit wurde, um daraus Maskara herzustellen - lecker! Dort gab es dann auch Mittagessen: In der Sonne brutzelndes gerupftes Fleisch mit Kartoffelbrei und süßem Brötchen, zum Nachtisch Brownie. Ich hab's gut Vetragen, meine Begleitung nicht...
Am Abend ging's dann endlich über den Strip in Las Vegas zu den schönen Hotels und Hotelfoyers. Springbrunnen mit Musikshow schauen (Bellagio), Klein-Venedig (The Venetian) bestaunen, zwischen römischen Statuen shoppen (Ceasars Palace), durch New York schlendern (New York New York) und im M&Ms World einkaufen. Und danach wieder ins Casino...
Am nächsten Tag haben wir uns den Hover Damm angeschaut, waren shoppen und abends in der Freemont Street Experience und im Casino. Jetzt wurde auch selbst gespielt.
Die restlichen Mittage wurden endlich auch mal am Pool verbracht. Nach dem letzten Abend führte das jedoch zu Kopfschmerzen und Übelkeit, sodass ich alleine den Mietwagen zurückbringen musste, um ihn gegen einen Mustang einzutauschen. Ja, ein hellblauer Mustang war unser Auto für die letzte Fahrt zurück nach LA! Das hatte ich mir sehnlichst gewünscht. Offen und vollgepackt ging es dann durch die Wüstennacht zurück nach Kalifornien, wo wir spät nachts ankamen.
Am nächsten Tag ging's dann wieder heim nach Düsseldorf.
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