Und weiter ging's den Highway 1 runter nach San Diego. Wieder viele bekannte Strände und schöne Aussichten. Und je weiter man südlich kam, desto weniger Nadelbäume und desto mehr Palmen waren zu sehen - und es wurde wärmer. Endlich konnten die leichten Jacken im Auto bleiben.
In San Diego lag das Hotel auf einer kleinen Insel direkt gegenüber vom Militärstützpunkt auf Coronado Island. Morgens sind machmal Düsenjets gestartet... Auch hier gab es eine Scenic Route, die wir mal wieder nutzen, um uns einen ersten Überblick über sie Stadt zu verschaffen. Über das Inselkap und Downtown nach Old Town, Little Italy und in die Touristengegend. Am nächsten Tag haben wir mit einem alten Bus eine Sightseeing Tour durch die Stadt gemacht und sind mit einem Ambhibienfahrzeug raus zu den frei lebenden Seelöwen und von der Navy eingesperrten Delfinen gefahren.
Am dritten Tag ging es dann mit einem klimatisierten Bus rüber nach Mexico, nach Tijuana. An der Grenzen hatten wir keine Probleme, nur ellenlange Staus in Gegenrichtung - die Mexikaner, die über die Grenze nach Amerika wollten. Über die für Touristen sicheren Strassen ging es durch die Stadt und dann hatten wir nach einer kleinen Schulung in Verhandlung und dem Erkennen von echtem Gold und echtem Vanillearoma ein paar Stunden Zeit, ein wenig durch kleine Andenkenläden zu tingeln. Die Australier im Bus hingegen hatten es eher auf den Tequila abgesehen... Auf dem Rückweg gab es wieder keine Probleme an der Grenze. Man musste zwar zu Fuß durch, aber abends wollten nur wenige Leute rüber und unser Tourguide hatte einen abgelegenen Grenzübergang ausgewählt. Zurück auf amerikanischem Boden haben wir dann alle zusammen beschlossen, den Busfahrer zu bestechen und haben von ihm noch eine weitere Stadtrundfahrt bekommen. Abends wurde der Tag dann am Pool mit einem leckeren Cocktail beendet.
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