Wieder duschten wir und parkten das Auto in Midland, um den Zug zu nehmen. Diesmal bogen wir vom Hauptbahnhof direkt links ab, um zum westaustralischen Museum und zur Kunstgalerie zu kommen. Trotz dessen, das Martin Hunger hatte, schauten wir uns dort die Gemälde und Skulpturen an. Es war eine interessante Mischung aus neu und alt, mit einer Sonderausstellung zu Tieren (viele Pferde) und einigen wirklich schönen Bildern. Allzu lange brauchte man in dem recht kleinen Gebäude jedoch nicht.
Wieder draußen wollte ich gerne noch ins Museum, Martin hatte jedoch Hunger und wollte erstmal etwas zu essen suchen. Auf dem Weg kamen wir jedoch an die Library gleich neben dem Museum und gingen kurz hinein, um das Wifi zu nutzen, um Updates und News zu laden. Danach verließen wir das Gebäude auf der anderen Seite und fanden uns in einem Stadtteil mit vielen kleinen Läden mit (noch) unbekannten Labels (tolle neue Designer) und dazwischen viele Cafés und Restaurants. In einem kleinen Burgerladen aßen wir (endlich) zu Mittag. Sehr lecker!
Danach ging Martin zielstrebig Richtung Bahnhof weiter - er wollte nicht ins Museum und setzte dieser Idee so ganz unauffällig ein Ende. Im Stadtzentrum angekommen durchschlenderten wir die Einkaufsstraßen und das Labyrinth aus Arkaden. Diesmal wählten wir eine, die einen Food Court beinhaltete (viel kleine Essenstheken mit einer zentralen Sitz-Zone). Zu unserer Überraschung kamen wir nicht nur eine, sondern zwei Straßen weiter wieder heraus. Wie gesagt, uns gefiel dieses Labyrinth sehr. Um wieder zurück zu kommen, bogen wir in den London Court ein. Bei dieser Arkade befindet man sich nicht unterirdisch und sie ist gestaltet wie eine kleine Einkaufsgasse in England - oder zumindest wie Touris es erwarten würden. Wir durchquerten das Torhaus mit Fallgitter und fühlten uns ein wenig nach Schottland versetzt. Im Erdgeschoss befinden sich in den scheinbar aneinandergereihten kleinen Häusern Läden mit viel Schmuck und Souvenirs. In den zwei Stockwerken darüber befanden sich Büros oder Dienstleister, die man über ein schmales Treppenhaus erreichen konnte. Sehr hübsch! Martin kaufte ein paar Mitbringsel für seine Eltern. Kurz darauf fand ich in einem Laden mit Sale auch noch etwas für mich.
Da wir diesmal nicht im Dunklen zurück am Parkplatz sein wollten, machten wir uns früher auf Ende Weg. So war zum Glück auch die Bahn nicht ganz so voll. Wir schauten noch schnell fürs Abendessen im Supermarkt vorbei und bezogen dann wieder unseren nun vertrauten Stellplatz.
Street art
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