Bei den Jewel Caves hatte ich mir gleich einen 3-Höhlen-Pass gekauft - ja, ich liebe Höhlen! In der Gegend um Margaret River gibt es sieben touristisch erschlossene unterirdische Labyrinthe und unzählige unzugängliche. Dabei ist jede ein wenig anders: Die Jewel Cave ist besonders tief, groß und mit vielen Formationen. Sie hat einen gegrabenen Zugang, da der natürliche nur ein 12 Meter langes Loch mitten in der Decke ist. Der Eingang zur eher kleinen Lake Cave liegt dafür in einem tiefen Sinkloch, sie hat einen See und ist besonders aktiv. Und durch die große aber weniger verzierte Mammoth Cave, in der tausende Knochen gefunden wurden, fließt im Winter ein Fluss. Die anderen Höhlen habe ich mir nicht angesehen, in der Nigilgi Cave wird jedoch eine Kultur-Tour mit einem Aborigini inklusive Didgeridoo-Kurs angeboten. Hätte ich gerne gemacht, findet aber nur am Wochenende statt. Da Martin nicht an Höhlen interessiert ist, war ich alleine unterwegs.
Donnerstag, 29. Mai 2014
Dienstag, 27. Mai 2014
Durch die südlichen Riesenwälder bis in die Margaret River Region
Nach einer kostenlosen heißen Dusche in Albany, einem Haarschnitt für mich (der erste seit Oktober!!!) einem Besuch beim Visitor Center, in der Bücherei und einem Einkauf fuhren wir noch schnell in den "Tondirrup National Park", um uns zwei Felsformationen anzuschauen. Die "Gap" ist eine 70 Meter hohe Schneise, in der sich die Wellen brechen und die "Natural Bridge" ist eine in die gewaltigen Granitfelsen geschliffene Brücke. Es war eisig kalt, der Wind pfiff uns um die Ohren und wir fuhren schnell im warmen Auto weiter.
Montag, 26. Mai 2014
Esperance bis Albany - Einöde mit tollen Stränden
Leider konnten wir nur eine Nacht in der schönen Lucky Bay im Cape Le Grand National Park bleiben, da wir weder Bargeld noch Wasser für eine weitere Übernachtung hatten. Der Strand in der Bay war weiß und knirschte unter den Füßen. Das Meer war eisblau und türkisgrün. Und die Klippen waren große glattgeschliffene Granitfelsen. Paradiesisch. Wir kamen uns fast vor wie in Thailand. Am Morgen vor der Abfahrt wanderten wir den kurzen Weg hinüber in die Nachbarbucht (Thistle Cove) und genossen die tolle Aussicht. Auch hier ist der Strand einfach traumhaft und menschenleer.
Montag, 19. Mai 2014
In drei Tagen durch die Nullabor Wüste
Schon recht früh am morgen frühstückten wir und machten uns auf den Weg Richtung Westen. Der erste Stopp war nach zwei Stunden die Walbeobachtungsplattform an der Head of Bight. An dieser Küste treffen ab Mai rund 50 Glattwale aus der Antarktis ein, um im wärmeren Wasser einen Partner zu finden oder ihre Kälber zu bekommen. Da es noch früh im Mai war, waren erst zwei angekommen, und die ließen sich nicht blicken. Als wir schon wieder los wollten, rief uns ein anderer Camper, den wir schon vorher ein paar mal auf der Strasse gesehen hatten, zurück - die zwei Wale schwammen gerade in die Bucht!
Ende der Eyre Peninsula, Anfang der Nullabor-Wüste
Von der Greenly Bay fuhren wir weiter Richtung Norden. In Elliston kauften wir neues Brot - leckeres Sauerteig-Brot! - und machten am Jetty Mittagspause. Die vorgelagerten natürlichen Felsen im Meer halten die hohen Brecher schon am Eingang zur Bay auf, sodass am Strand nurnoch ganz flache Wellen ankommen. Uns lockte ein Scenic Drive auf den Klippen weg von der Hauptstraße. Die Schotterstraße führte auf einigen Kilometern einmal um den einen Seitenarm der Bay. Man hatte einen schönen Ausblick auf die Wellen und auf die felsigen Inseln am Horizont, die Investigator Group. Unser Schlafplatz lag dann nicht weit davon entfernt in der Bay der Walkers Rocks. Nachdem wir einen kleinen Platz im sonst vollen Campingplatz gefunden hatten, genossen wir unser Abendessen und wieder einen schönen roten Sonnenuntergang am Strand.
Mittwoch, 14. Mai 2014
Die Eyre Peninsula Teil 1
Von Almerta ging es nun also los Richtung Westen. An die Bucht, in der Port Augusta liegt, grenzt da zunächst die Eyre Peninsula. Laut Reiseführer Kürzen viele Traveller hier ab und fahren geradeaus durch Kimba nach Ceduna, am Anfang der Nullabor. Da wir aber schon mit Cummo in Kimba waren, genug Zeit hatten und die Küstenstraßen lieber mögen, entschieden wir uns für den langen Weg.
Samstag, 10. Mai 2014
Hilfe, Bürokratie! - Auto-Ummeldung von NSW nach SA
Kurz vor de Abfahrt ist uns eingefallen, das wir ja noch das Auto auf mich ummelden müssen. Sonst kann ich nicht damit weiterfahren und es verkaufen, nachdem er schon wieder in Deutschland ist. Einfach nur den Namen ändern, ohne die Adresse zu ändern, geht in NSW leider nicht.
Donnerstag, 8. Mai 2014
Alles geht einmal zu Ende - unsere letzten Tage auf Almerta
Drei Monate haben wir auf Almerta verbracht, doch nun war es Zeit, mal wieder weiter zu reisen. Die Abfahrt hatten wir für Montag den 4. Mai geplant. Es sollte aber anders kommen und die Tage vor der Abfahrt wurden recht stressig...
Donnerstag, 1. Mai 2014
Schafe scheren für Anfänger!
Mal wieder stand zur Abwechslung ein Tagesausflug an. Wieder ging es früh los. Wieder sind wir nicht selbst gefahren. Diesmal nahm uns Snow mit zu einer Farm, auf der er gerade Schafe schert. Da wir ja auf einer Schaffarm arbeiten, wollten wir das nicht verpassen.
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