Schon recht früh am morgen frühstückten wir und machten uns auf den Weg Richtung Westen. Der erste Stopp war nach zwei Stunden die Walbeobachtungsplattform an der Head of Bight. An dieser Küste treffen ab Mai rund 50 Glattwale aus der Antarktis ein, um im wärmeren Wasser einen Partner zu finden oder ihre Kälber zu bekommen. Da es noch früh im Mai war, waren erst zwei angekommen, und die ließen sich nicht blicken. Als wir schon wieder los wollten, rief uns ein anderer Camper, den wir schon vorher ein paar mal auf der Strasse gesehen hatten, zurück - die zwei Wale schwammen gerade in die Bucht!
Ich rannte schnell zurück und beobachtete die riesigen Tiere beim Spielen im Wasser, bevor sie auch schon wieder hinaus schwammen. Trotzdem einzigartig! Im Örtchen Nullabor, an dem der National Park der Nullabor beginnt, tankten wir nach. Dann begann die lange Strecke ohne einen einzigen Baum, aber mit vielen Büschen (Nill = kein, Arbor = Baum). Nach drei Stunden und einem Stopp an einem Lookout über die Klippen erreichten wir mit dem Border Village das andere Ende. Hier mussten wir die letzten Orangen und unseren Honig entsorgen, bevor wir in die Grenzkontrollstation einfuhren. Das gesamte Auto wurde auf Lebensmittel kontrolliert, jede Box musste ich öffnen. Südaustralien möchte so verhindern, das die Fruchtfliege über die Grenze gebracht wird. Dann stellten wir unsere Uhren um 45 Minuten zurück und hielten nach dem Eucla Roadhouse auf einem Platz am Straßenrand an. Tagesstrecke: 494 Kilometer.
Ich rannte schnell zurück und beobachtete die riesigen Tiere beim Spielen im Wasser, bevor sie auch schon wieder hinaus schwammen. Trotzdem einzigartig! Im Örtchen Nullabor, an dem der National Park der Nullabor beginnt, tankten wir nach. Dann begann die lange Strecke ohne einen einzigen Baum, aber mit vielen Büschen (Nill = kein, Arbor = Baum). Nach drei Stunden und einem Stopp an einem Lookout über die Klippen erreichten wir mit dem Border Village das andere Ende. Hier mussten wir die letzten Orangen und unseren Honig entsorgen, bevor wir in die Grenzkontrollstation einfuhren. Das gesamte Auto wurde auf Lebensmittel kontrolliert, jede Box musste ich öffnen. Südaustralien möchte so verhindern, das die Fruchtfliege über die Grenze gebracht wird. Dann stellten wir unsere Uhren um 45 Minuten zurück und hielten nach dem Eucla Roadhouse auf einem Platz am Straßenrand an. Tagesstrecke: 494 Kilometer.
Mit dem Sonnenaufgang standen wir auf und fuhren los. Frühstück gab es unterwegs. Und außer ein paar Bäumen wenig zu sehen. Nach einigen Stunden wechselten wir den Fahrer, bevor wir an der 90 Mile straight ankamen - 90 Meilen (146 km) gerade Strecke, nicht ein Hauch einer Kurve! Man sieht aber nicht die gesamte Strecke, da es recht hügelig ist. Am Ende folgt plötzlich eine scharfe Rechtskurve. Nach Balladonia fanden wir unseren letzten Schlafplatz auf dieser Strecke. Tagesstrecke: 535 Kilometer.
Diesmal gönnten wir uns ein wenig mehr Schlaf, bevor wir die letzten Kilometer bis Norseman zurücklegten. Kurz nach 11 Uhr morgens hatten wir es geschafft! 1201 Kilometer in drei Tagen! Wir hatten echt Glück mit dem Wetter, es war fast die ganze Zeit bewölkt, regnete sogar ein wenig. Nur abends brutzelte die Sonne auf den Arm des Fahrers.
Wir fuhren dann noch weiter bis Esperance, wuschen Wäsche, besuchten den Künstlermarkt, tankten und stehen nun in der Lucky Bay im Cape Le Grand National Park.
SonnenAUFgang
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen